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Meine Haltung – einige Gedanken

 

Meine Arbeit als Stimmbildnerin ist grundsätzlich

nicht therapeutischer Natur; der Ansatz ist ein künstlerischer.

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Ich betrachte jeden Menschen als ein einzigartiges Kunstwerk mit ganz bestimmten Aufgaben, Aussagen und Botschaften. Diese dem Individuum innewohnende Spezialität will ausgedrückt und wahrgenommen werden.

Eines der ersten Instrumente die der Mensch dazu braucht ist die Stimme. Ist er darin gut verankert, kann er sich uneingeschränkt und ungehemmt ausdrücken; eine wichtige Voraussetzung für Wachstum und Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.

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Emotionale Integrität

 

Ein weiteres künstlerisches Prinzip ist jenes der Konzentration auf die „emotionale Integrität“. Jede Emotion ist Ursprung, Inspirationsquelle und Nahrung für den künstlerischen Akt. Die Treue sich selber und seiner Gefühle gegenüber lehrt den Künstler Wachstum und Weiterentwicklung, und führt ihn aus seinen persönlichen Nöten und einengenden Gedankenwelten hinaus. Diese Haltung ist eine transformationsbringende Einstellung, die die Schönheit und wahre Tiefe des Menschseins ins Zentrum stellt.

 

Insofern hat die Arbeit an der eigenen Stimme als Nebeneffekt eine therapeutische und heilende Wirkung.

 

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​Ode an die Kunst

 

Über die Tiefenschärfe

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Über das Erleben von Kunst (Musik, Tanz, Literatur, Bildende Kunst, Meditation…) entwickelt sich im Menschen eine präzise Wahrnehmung darüber, was Leben ist und bedeutet, wie er in Beziehung zu Mensch, Natur und Kosmos steht - präziser, als wenn er sich auf rein kognitive Kanäle stützt.  

Die Kunst hingegen - durch ihre differenzierte, subjektive Verarbeitung des Wahrgenommenen – führt zu Tiefenschärfe und somit zu einer offenen und sensiblen Erkenntnis darüber, wie Leben funktioniert.

 

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